Overnight Oats herzustellen ist kinderleicht, aber dennoch haben wir im Laufe der Zeit einige Dinge herausgefunden, wie es noch besser läuft. Hier sind unsere buntgemischten Tipps:
Mixer einsetzen
Um Obst zu Mus oder Püree zu verarbeiten, reicht bei weichen Sorten, wie etwa Beeren, eine Gabel. Aber spätestens bei einer Birne oder einem Apfel stößt man auf physikalische Grenzen. Ein handelsüblicher 15-Euro-Stabmixer hilft hier enorm weiter. Und auch Bananen oder Erdbeeren gelingen damit deutlich schaumiger.
Tiefkühltruhe nutzen
Obst ist auch tiefgefroren eine Super-Zutat. Wer nicht jeden Tag frisches Obst erwerben will oder kann, kauft entweder gleich TK-Obst oder friert nicht verwendetes Obst ein. Wenn es in Form von Mus oder Püree benutzt werden soll, einfach die ganze Portion mixen und dann den Rest einfrieren. Praktisch sind dafür zum Beispiel Eiswürfelbehälter, so kann das Obstpüree portionsweise entnommen werden. So hast du nur einmal die Arbeit, aber immer frisches Obstmus. Das tiefgefrorene Püree kannst du abends dann einfach auf die eingelegten Haferflocken geben, die tauen im Kühlschrank schon auf.
Obst morgens frisch zubereiten
Es ist total praktisch, abends das ganze Frühstück zuzubereiten und dann in den Kühlschrank zu stellen. Wenn du Obst verwendest, schmeckt es allerdings besser, wenn das Obst Zimmertemperatur hat und morgens frisch aufgeschnitten wird. Und die Vitamine bleiben so auch vollständig erhalten.
Quark cremig rühren
Magerquark ist in nullkommanix genauso cremig wie fetter Sahnequark. Okay, man kann Sahne hinzufügen, aber das ist hier nicht gemeint. Einfach ein wenig Milch oder Mineralwasser mit Kohlensäure dazugeben und mit einem Löffel oder Schneebesen cremig rühren. Schon bekommt ein Quark-Overnight die Konsistenz eines Desserts.
Auf Vorrat produzieren
Eingelegte Haferflocken halten problemlos einige Tage im Kühlschrank durch. Es spricht also nichts dagegen, mehrere Portionen der Basismischung aus Flüssigkeit und Haferflocken in einem Schritt herzustellen. Das spart Zeit und Aufwand.