Rüblikuchen-Oats

Ostern – Hase – Möhre. Das war im Grobem die Gedankenkette, die uns diese österlichen Overnight Oats beschert hat. Und von „Ostern – Hase – Möhre“ ist es zum Rüblikuchen mit seinem Nuss-Möhren-Mix nur ein ganz kleiner Schritt. Diese geniale Mischung funktioniert geschmacklich bei den Oster-Oats mit Haferflocken mindestens genauso gut. Da hier die Möhren nicht gebacken werden, bleiben sogar noch mehr Vitamine erhalten – Rohkost-Oats eben. Extra Zucker brauchen die Oats auch nicht, ein Löffel Honig reicht als Süßungsmittel vollkommen aus. Wer es vegan haben möchte, nimmt einfach Agavendicksaft. Ohne die Süße geht’s zwar grundsätzlich auch – wir haben das ausprobiert – es schmeckt dann aber doch ein bisschen langweilig. Wer auf jede einzelne Kilokalorie achten will, sollte dann zumindest ein bisschen mit Zimt nachhelfen…

Die Konsistenz ist aber immer spannend. So eine Mischung aus ein bisschen crispy, ein bisschen saftig und ein bisschen … hmh … irgendwie schwer in Worte zu fassen. Probiert es selbst aus…

Das brauchst Du für 1 Portion

  • 5 EL kernige Haferflocken (50 g)
  • 100 ml Haselnussmilch
  • 50 g fein geraspelte Möhren (1 kleine Möhre)
  • 1 TL Agavendicksaft oder Honig
  • 10 g Haselnüsse

overnight oats Rüblikuchen 2

So geht’s

  1. Die Möhre schälen und fein raspeln.
  2. Haselnussmilch mit Agavendicksaft verrühren und anschließend die Haferflocken, Möhrenraspeln und grob gehackten Haselnüsse untermischen.
  3. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Hase

Das ist drin/Portion

  • Kalorien: 311 kcal
  • Protein: 9 g
  • Fett: 12 g
  • Kohlenhydrate: 40 g

Overnight Oats Rüblikuchen

14 Gedanken zu “Rüblikuchen-Oats

  1. Hallo und danke für das schöne Rezept!
    Ich bin zwar Vegetarierin aber nicht vegan. Drum hab ich wohl auch keine Haselnussmilch im Haus. Meine Frage: Ist Kuhmilch auch möglich oder passt das nicht so?

    Danke und einen lieben Gruß aus dem strahlend-sonnigen Österreich wo es heute Nacht nochmal geschneit hat
    Kornelia

    1. Gern liebe Kornelia!
      Wir haben am Samstag Abend tatsächlich 2 Varianten der Rübli-Oats angesetzt. Einmal die auf dem Blog vorgestellte vegane Variante und einmal mit Kuhmilch und Honig. Was soll ich sagen? Beide sind verdammt lecker, wobei die Variante mit Nussmilch natürlich intensiver nach Nuss schmeckt. Daher ein kleiner Tipp: zerhacke für die „Kuhmilch-Variante“ einfach ein paar Haselnüsse mehr und gib sie zu den Oats.
      Viele Grüße aus dem schönen Hamburg, wo zumindest gestern die Sonne vom Himmel gestrahlt hat.

      1. Danke, Jens, für deine Antwort! Für morgen hab ich schon einen feinen Bananenoat angesetzt, übermorgen gibts dann Karöttle. 😉

      2. So, heute gabs also den Rüblikuchen Oat. Gestern, als ich ihn zubereitete – mit Kuhmilch und Honig – hab ich ein bisschen genascht. Und war gar nicht überzeugt. Sollte ich den heute wirklich mitnehmen? Ich habs „gewagt“. Und was soll ich sagen: Er war fantastisch. Süß und crunchig und einfach gut! Danke fürs Rezept. 🙂

  2. Hallo,
    ich fand die Rübli Oats super. Da ich nicht mit Zucker in den Tag starten wollte, habe ich morgens einen Apfel grob drüber geraspelt. Der hat dann die nötige Süße gebracht. Wirklich lecker!
    LG Stefanie

    1. Hallo Stefanie,
      einen Apfel grob drüber reiben? Klingt fantastisch! Danke für die Anregung, werden wir bestimmt demnächst mal ausprobieren.
      LG Jutta

  3. Für mich ist es nur mit Frischkäse-Topping ein richtiger Rüblikuchen. Um das zu imitieren, habe ich euer Oatsrezept noch mit etwas Magerquark (mit etwas Agavendicksaft gesüßt) getoppt 🙂
    Sehr lecker!

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